Ostereier mit Naturfarben färben
|
RottöneKrapp oder Färberröte Seit dem frühem Mittelalter ist er der wichtigste Farbstoff für Rottöne im mitteleuropäischen Raum. Ursprünglich kommt die Färberröte aus dem Mittelmeerraum. Im 15. Jahrhundert gab es große Krappanbaugebiete in Holland, dann übernahm Frankreich die Vormachtstellung. |
![]() |
Anleitung:
Für klare Rottöne eine Färbetemperatur von 70 Grad C einhalten, wenn das Wasser kocht (100oC), entstehen braune Farbnuancen. |
![]() |
GelbtöneCurcuma (Gelbwurz) Cucurma ist ein Ingwergewächs und stammt ursprünglich aus Asien. Es wird seit 2000 Jahren kultiviert. ½ Liter Wasser, einen gehäuften Esslöffel Curcuma, etwas Alaun und Essig vermischen. |
|
BrauntöneZwiebelschalen Zwiebeln sind durch Römer zu uns gekommen und hatten damals den Ruf eine Pflanze von magischer Heilkraft.In Zwiebeln sind viel Vitamin C, Mineralstoffe, Schwefel und Spurenelemente enthalten. Sie wirken antiseptisch (entz ündungshemmend; deswegen oft auf Insektenstiche) und anregend. Farbstoffe sind in den getrockneten Zwiebelschalen, deswegen werden auch nur diese verwendet . Anleitung: |
|
BlautöneBlauholz oder Campecheholz Seit dem 13. Jahrhundert werden in Deutschland Färbehölzer verwendet. Ursprünglich kommen sie aus Mittelamerika. Der Baum erhielt seinen Namen, da er in der Nähe der Stadt Campeche in Mexiko wächst . Farbstoff ist im Kernholz des Baumes enthalten und ist als Späne oder Pulver im Handel. Anleitung: ¾ Liter Wasser mit einem gehäuftem Esslöffel Blauholz und den Eiern ca. 10 – 15 Minuten kochen lassen. Eier im Sud auskühlen lassen . |
|
Tipp für alle Naturfarben:
Wenn man etwas Alaun und Essig hinzu fügt, wird die Farbe besser angenommen. |